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Alt 14.10.2015, 09:55
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Basierend auf diesen Gedanken möchte ich folgendes Konzept zum Thema "Jugendscout" vorschlagen:

Man kann den Jugendscout 3 Mal pro Saison beauftragen, Spieler zu suchen.

Einstellbare Kriterien sind:

- "Qualität" des Scoutings

Wahl zwischen drei Stufen: z.B. Stufe 1 "Pensionierter Fußballtrainer", Stufe 2 "Selbstständiger Spielervermittler" und Stufe 3 "Professionelle Scoutingagentur"

- Suchgebiet

Regional (= Bundesland), national (= Land), global (= alle Länder und damit Bundesländer)

- Gesuchter Spielertyp

Position: Torwart, Verteidiger, Mittelfeldspieler oder Angreifer (Kombinationen möglich)


Kosten richten sich nach Qualität und Suchgebiet, wobei "Stufe 1" kombiniert mit "regional" nahezu gratis sein sollte.

Je größer das Suchgebiet, desto mehr Spieler werden pro Scouting gefunden.

Je höher die Qualität des Scoutings, desto mehr Spieler können pro Scouting verpflichtet werden (= entsprechend der Stufen also 1 bis 3 und in der Saison insgesamt 3 bis 9). Außerdem wird durch einen besseren Scout (natürlich) die Wahrscheinlichkeit erhöht, bessere Spieler zu finden.

Wichtig: Selbst bei "perfekten Einstellungen" (= Stufe 3 plus globales Suchgebiet) sollen nicht (wie bisher) lauter talentierte Spieler gefunden werden. Es soll in Richtung "Glücksspiel" gehen. Sprich je mehr man investiert, desto höher sind auch die Verluste, nur ab und zu gewinnt man.

Mit geringen Investitionen wird man in der Regel nur Spieler bis z.B. Talent 6 finden, allerdings immer mit der Chance, den "Hauptgewinn" in Form eines 9er- oder 10er-Talentes im passenden Alter zu ziehen.

Mit den höchsten Investitionen wird man im Normalfall Spieler bis zu Talent 8 finden, die tendenziell also schon brauchbar, aber eben nicht absolute "Ausnahmespieler" sind.


Mögliche Vorteile dieses Konzepts:

- sollte nicht allzu aufwendig in der Umsetzung sein (man schickt den Scout wie bisher mit verschiedenen Parametern los)

- Scout ist für jeden Verein interessant, weil bis zu 9 Spieler pro Saison gefunden werden können, ohne die Jugendabteilung aktivieren zu müssen

- gleichzeitig jedoch auch eine Förderung der Jugendabteilung: diese wird zur "sicheren Variante", wo man (für entsprechendes Geld) auch gezielt 9er- und 10er-Talente finden kann, was beim Scout vergleichsweise eher selten der Fall ist

- mehr "Action": Scouts werden mehrmals pro Saison beauftragt; vorstellbar wäre auch, dass nach der Rückkehr die gefundenen Spieler dann als "Animation" Spieler für Spieler präsentiert werden, um die Spannung zu steigern

- höherer Realismus: es gibt keine Garantie mehr, dass der Scout genau den Spieler findet, den man unbedingt haben möchte; man muss strategisch zwischen Jugendabteilung und/oder Scout abwägen


So eine Änderung ist meines Erachtens wesentlich nachhaltiger, als zu sagen, dass der Scout einfach keiner 10er-Talente mehr finden kann und man die Preise erhöht.
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