Zitat von oleander
Grundsätzlich lässt sich beobachten, dass die Ligen (in Österreich) immer mehr "zusammenwachsen" und, mit wenigen Ausnahmen, nach Taktikstärke abgestuft sind.
Da stellt sich dann die Frage, ob diese Situation gut oder schlecht ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was ich persönlich mir irgendwann für die Zukunft schon wünschen würde, wäre eine Bewegung weg von den komplett austrainierten (gleichen) Spielern, damit die Teams wieder unterschiedlicher sind.
Wenn die Gegner nämlich stets "baugleiche" (in zumindest vier Spielerskills austrainierte) Spieler haben, was bei normalem Training ab den "mittleren 20ern" fast automatisch der Fall ist, wirkt es oft so, als ob nur das "Glück" über den Spielausgang entscheidet.
Möglichkeiten, um dem entgegenzuwirken, gibt es viele (mehr Minderungen im Training, könnte man beispielsweise an die Fitness koppeln; Skillobergrenze erhöhen).
Der Ansatz schlechthin für mich wäre allerdings, den neuen Faktor "Talent" zu integrieren.
Ein Spieler wird mit einer fixen, sichtbaren Talentstufe geboren, die dann zum Beispiel einfach seine Skillobergrenze angibt (50, 60, 200,...).
Denkbar wäre da auch, für Spieler- und Taktikskills verschiedene Talentstufen zu vergeben.
Dadurch wären viel mehr Kombinationen möglich, die Spieler viel individueller, die Mannschaften als Folge auch.
Die größten Talente würden logischerweise zwangsläufig, für viel Geld, in die obersten Ligen wandern, aber auch Teams aus den unteren Klassen könnten, selten, aber doch, riesige Talente in der Jugend finden.
Ist eh ein bekanntes Konzept aus vielen Managern, anscheinend wollte man TC damit nie "verkomplizieren".
In der jetzigen Situation wäre es hinsichtlich Erweiterungen wohl am besten, wenn das Spiel, mit gleichem Betreuerteam, den Betreiber wechselt.
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