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oleander 06.10.2015 08:49

Einfluss des "Schussbeins"
 
Wurde in der Vergangenheit eh schon öfters diskutiert:

Ist es sinnvoll, dass Spieler auf ihrer "falschen Seite" schlechter spielen, oder sollte es in diese Richtung Anpassungen geben?

Meines Erachtens können Spieler auf ihrer "falschen Seite" genauso gut spielen (z.B. Robben, Ronaldo, Lahm,...), und "beidbeinige" Spieler haben unabhängig von ihrer Position Vorteile.

Meinungen dazu?

shadow08 06.10.2015 09:59

Findest?
Es gibt sicher genug Spieler die auf beiden Seiten stark sind, aber grad beim Lahm wäre ich mir da nicht so sicher. Kann der mit links Flanken? Wäre somit schon eine Schwäche wenn er links spielt.
Was würdest da ändern wollen?
Bei den Stürmern ists noch am ehesten egal, aber bei VT und MF finde gehört sowas schon dazu dass man aufs Schussbein achten sollte.

oleander 06.10.2015 10:33

Zitat:

Zitat von shadow08 (Beitrag 1322343)
Findest?
Es gibt sicher genug Spieler die auf beiden Seiten stark sind, aber grad beim Lahm wäre ich mir da nicht so sicher. Kann der mit links Flanken? Wäre somit schon eine Schwäche wenn er links spielt.
Was würdest da ändern wollen?
Bei den Stürmern ists noch am ehesten egal, aber bei VT und MF finde gehört sowas schon dazu dass man aufs Schussbein achten sollte.

Im Endeffekt ist es systemabhängig, aber das wäre wohl zu kompliziert zum Abbilden.

Glaube nicht, dass ein Lahm mit links besonders gut flanken kann, aber bei den Bayern bzw. im Nationalteam macht er das wegen dem Spielsystem kaum, und es ist deshalb kein Nachteil.

Hauptsächlich beschäftigen mich bei diesem Thema die Flügelspieler im Mittelfeld:

Ein Robben z.B. ist ja gerade so stark, weil er auf seiner "falschen Seite" mit links nach innen zieht und den Abschluss sucht.

In dem Sinn wäre er auf seiner "richtigen Seite" eigentlich fast schwächer.

Aber, wie geschrieben, ist das nicht unbedingt etwas, wo es eine immer gültige "Patentlösung" gibt, weil eben systemabhängig.

shadow08 06.10.2015 10:43

Zitat:

Zitat von oleander (Beitrag 1322347)
Im Endeffekt ist es systemabhängig, aber das wäre wohl zu kompliziert zum Abbilden.

Glaube nicht, dass ein Lahm mit links besonders gut flanken kann, aber bei den Bayern bzw. im Nationalteam macht er das wegen dem Spielsystem kaum, und es ist deshalb kein Nachteil.

Hauptsächlich beschäftigen mich bei diesem Thema die Flügelspieler im Mittelfeld:

Ein Robben z.B. ist ja gerade so stark, weil er auf seiner "falschen Seite" mit links nach innen zieht und den Abschluss sucht.

In dem Sinn wäre er auf seiner "richtigen Seite" eigentlich fast schwächer.

Aber, wie geschrieben, ist das nicht unbedingt etwas, wo es eine immer gültige "Patentlösung" gibt, weil eben systemabhängig.

Ja stimmt das gilt eh auch für die Außenverteidiger, auf jeder Seite hat man so seine Vor- und Nachteile.
Ich glaub zu kompliziert kann mans hier aber nicht machen, also wäre aus deinem Vorschlag zu entnehmen, dass in Zukunft nur noch beidbeinige Spieler einen Bonus hätten und ob man sonst rechts oder links ist wäre egal.

terminator85 06.10.2015 15:22

Zitat:

Zitat von oleander (Beitrag 1322347)
Im Endeffekt ist es systemabhängig, aber das wäre wohl zu kompliziert zum Abbilden.

Glaube nicht, dass ein Lahm mit links besonders gut flanken kann, aber bei den Bayern bzw. im Nationalteam macht er das wegen dem Spielsystem kaum, und es ist deshalb kein Nachteil.

Hauptsächlich beschäftigen mich bei diesem Thema die Flügelspieler im Mittelfeld:

Ein Robben z.B. ist ja gerade so stark, weil er auf seiner "falschen Seite" mit links nach innen zieht und den Abschluss sucht.

In dem Sinn wäre er auf seiner "richtigen Seite" eigentlich fast schwächer.

Aber, wie geschrieben, ist das nicht unbedingt etwas, wo es eine immer gültige "Patentlösung" gibt, weil eben systemabhängig.

...ABER wie soll man das in einer Simulation nachbilden, die nicht zuuuuu kompliziert werden soll.

Du könntest dir es auch so vorstellen, dass einer eben mehr auf einer Seite mehr herausholen kann. Beinigkeit ist dann eben ein Behelfswort für "bevorzugte Seite". Wie willst dann die beidbeinigen definieren. Vielleicht mit "keine bevorzugte Seite". :noidea:
Sowas verwirrt ja nur, weil die wollen dann gar nicht außen spielen (Anm.: ...wenn man es wörtlich nimmt)? :-P
=> Es passt schon so, wie es ist!!!

btw: Die 4%-Indexabzüge auf der falschen Seite sind auch ned enorm und spiegeln ganz gut wieder, wie sich einer tut, der nicht so flexibel ist, wie andere (zB Beidbeinige).

=> Du hast hier Spezis, die solche Spezialeigenschaften, wie Robben sie hat, wenn er ned grad verletzt ist, ein wenig integrieren (zB Dribbler)!

PS: Da würde ich eher noch einen Bonus für "Beidbeinige-ST" einführen, weil das bringt vorm Tor definitiv was, wenn man mit beiden Füssen halbwegs gut/genau/gefühlvoll schießen kann. 8-)

oleander 07.10.2015 08:47

Zitat:

Zitat von terminator85 (Beitrag 1322408)
...ABER wie soll man das in einer Simulation nachbilden, die nicht zuuuuu kompliziert werden soll.

Du könntest dir es auch so vorstellen, dass einer eben mehr auf einer Seite mehr herausholen kann. Beinigkeit ist dann eben ein Behelfswort für "bevorzugte Seite". Wie willst dann die beidbeinigen definieren. Vielleicht mit "keine bevorzugte Seite". :noidea:

Hierin versteckt sich eh eine mögliche Lösung: Nehmen wir doch die bereits existierenden "Spielbereiche" links/zentral/rechts her, und wenden das bestehende Konzept darauf an.

Ein Spieler kann also ein bis (selten) drei bevorzugte Spielbereiche (müsste man noch ein schöneres Wort finden) haben, wo er volle Leistung bringt.

In den Bereichen, wo er nicht so gerne spielt, gibt es, wie gehabt, die (minimalen) Abzüge.

Dann würde es auch Kombination wie links/zentral geben, was bisher nicht möglich ist.

Umsetzen könnte man es vielleicht mit einer kleinen Grafik in der Spieleransicht.

terminator85 07.10.2015 15:18

Zitat:

Zitat von oleander (Beitrag 1322457)
Hierin versteckt sich eh eine mögliche Lösung: Nehmen wir doch die bereits existierenden "Spielbereiche" links/zentral/rechts her, und wenden das bestehende Konzept darauf an.

Ein Spieler kann also ein bis (selten) drei bevorzugte Spielbereiche (müsste man noch ein schöneres Wort finden) haben, wo er volle Leistung bringt.

In den Bereichen, wo er nicht so gerne spielt, gibt es, wie gehabt, die (minimalen) Abzüge.

Dann würde es auch Kombination wie links/zentral geben, was bisher nicht möglich ist.

Umsetzen könnte man es vielleicht mit einer kleinen Grafik in der Spieleransicht.

..und was machst mit einem Mittelfeldstrategen (zB. Spielstratege bzw vielleicht auch Große Übersicht), der zum ST ausgebildet wird. Selbst, wenn er in der Mitte gerne spielen will, will er vielleicht nicht gern als ST spielen bzw kanns ganz einfach ned ideal, zumindst in der Realität nicht.
=> Ich sehe es nicht sonderlich sinnvoll an, da etwas zu verändern, nachdem das bisherige System ziemlich fair ist und die Realität auch größtenteils wiederspiegelt. Dazu ist es relativ leicht verständlich, was bei dbdT eh die Ausnahme ist, wenn man sieht, wie komplex so manches ist! ;-)

btw: Jetzt mit dem "Training NEU" wirds eh schon zusätzlich seeeehr kompliziert in Zukunft.
...ABER das ist wieder eine andere Geschichte!

oleander 08.10.2015 09:11

Zitat:

Zitat von terminator85 (Beitrag 1322534)
..und was machst mit einem Mittelfeldstrategen (zB. Spielstratege bzw vielleicht auch Große Übersicht), der zum ST ausgebildet wird. Selbst, wenn er in der Mitte gerne spielen will, will er vielleicht nicht gern als ST spielen bzw kanns ganz einfach ned ideal, zumindst in der Realität nicht.

Die bevorzugte "vertikale Ausrichtung" eines Spielers ergibt sich ja sowieso durch seine Skills: Da hängt es dann einzig vom Teamchef ab, ob er ihn dort aufstellt, wo (Verteidigung, Mittelfeld, oder Angriff) er am stärksten ist, oder z.B. aus Gründen des Trainings in einer anderen "Zone".

Das "Schussbein" hat ja an sich dasselbe Prinzip. Mit dem Unterscheid, dass es in dem Fall in die "Breite" des Spielfelds geht und der Malus fix vom System vorgegeben ist (und nicht "teamchefbedingt" durch eine nicht optimale Aufstellung entsprechend der Skills).

- ein Spieler kann links und zentral (Linksfuß), rechts und zentral (Rechtsfuß) oder überall ("beidbeinig") volle Leistung abrufen

Wie würde das mit dem neuen Ansatz ausschauen (ein Spieler kann...):

- links
- zentral
- rechts
- links und rechts
- links und zentral
- rechts und zentral
- links, zentral und rechts

... volle Leistung abrufen.

Das wäre objektiv betrachtet doch realistischer, oder übersehe ich etwas?

Stiffler 11.10.2015 14:30

Zitat:

Zitat von oleander (Beitrag 1322603)
Die bevorzugte "vertikale Ausrichtung" eines Spielers ergibt sich ja sowieso durch seine Skills: Da hängt es dann einzig vom Teamchef ab, ob er ihn dort aufstellt, wo (Verteidigung, Mittelfeld, oder Angriff) er am stärksten ist, oder z.B. aus Gründen des Trainings in einer anderen "Zone".

Das "Schussbein" hat ja an sich dasselbe Prinzip. Mit dem Unterscheid, dass es in dem Fall in die "Breite" des Spielfelds geht und der Malus fix vom System vorgegeben ist (und nicht "teamchefbedingt" durch eine nicht optimale Aufstellung entsprechend der Skills).

- ein Spieler kann links und zentral (Linksfuß), rechts und zentral (Rechtsfuß) oder überall ("beidbeinig") volle Leistung abrufen

Wie würde das mit dem neuen Ansatz ausschauen (ein Spieler kann...):

- links
- zentral
- rechts
- links und rechts
- links und zentral
- rechts und zentral
- links, zentral und rechts

... volle Leistung abrufen.

Das wäre objektiv betrachtet doch realistischer, oder übersehe ich etwas?

Meinst nicht dass das ein wenig zu kompliziert wird?

Bzw. wie möchtest das regeln mit den bereits bestehenden Kadern?
Bei den noch herrschenden Minimalkadern könnte es da vermehrt zu Komplikationen kommen. Beispielsweise wenn ein Team dann über zu wenige Spieler verfügt die zentral spielen können.

oleander 11.10.2015 15:19

Zitat:

Zitat von Stiffler (Beitrag 1322966)
Meinst nicht dass das ein wenig zu kompliziert wird?

Bzw. wie möchtest das regeln mit den bereits bestehenden Kadern?
Bei den noch herrschenden Minimalkadern könnte es da vermehrt zu Komplikationen kommen. Beispielsweise wenn ein Team dann über zu wenige Spieler verfügt die zentral spielen können.

Der neue Ansatz wäre, wie geschrieben, nur eine Erweiterung des bestehenden Systems mit dem "Schussbein". Spieler könnten dann entsprechend nach wie vor überall eingesetzt werden, es ändert sich lediglich, wo (Kombination aus links, zentral, rechts) die volle Leistung abgerufen wird.

Insofern, dass es eben mehr Möglichkeiten gibt als aktuell.

Wenn man es auf die bestehenden Kader anwendet:

Ein Spieler mit Schussbein links kann fortan dann links und zentral volle Leistung abrufen.

Rechts -> rechts und zentral

Beidbeinig -> rechts, links und zentral

Neu generierte Spieler werden dann mit 1 bis 3 bevorzugten Spielbereichen "geboren", wobei die oben beschriebenen Kombinationsmöglichkeiten die Basis bilden.

Theoretisch könnte ein Spieler dann auch einen Spielbereich "lernen", wenn er so und so viele Spiele dort absolviert hat.


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